Sieben Millionen Jobs haben deutsche Unternehmen im billigeren Ausland geschaffen. Dabei könnte ein Teil dieser Arbeit auch von Flüchtlingen hierzulande erledigt werden, meint der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, David Folkerts-Landau. Deshalb müsse der Mindestlohn zumindest zeitweise ausgesetzt …
Brexit
Großbritannien: Das große Wetten auf den "Brexit" hat begonnen
Die Wahrscheinlichkeit eines britischen EU-Austritts hat sich deutlich vergrößert - zumindest dann, wenn man den "Bookies", den Buchmachern, glauben darf. Obwohl noch kein Datum feststeht und nicht sicher ist, was die Alternative zur EU sein könnte, wetten die Briten bereits auf den Ausgang des …
Britische Banker: "Europa ist wie die Titanic kurz vor dem Eisberg"
Heute beginnt in die "In"-Campaign, die Kampagne der EU-Befürworter in Großbritannien. Gleichzeitig sorgen jedoch die EU-Gegner für Schlagzeilen, allen voran Jim Mellon, "Großbritanniens Warren Buffett". Ihm zufolge dauert es keine zwanzig Jahre mehr, bis die EU und der Euro implodieren. Warum? Das …
Ryanair-Chef Michael O’Leary: "Meine Kinder denken, dass ich ein Idiot bin"
Ryanair-Chef O’Leary hat aufgehört, seine Kunden zu beleidigen. Im Interview mit der WELT am Sonntag erklärt der Ire, was er von Lidl und Aldi gelernt hat, warum so viele Ryanair-Piloten nicht festangestellt sind und weshalb Europa nur dann eine Chance hat, wenn es sich dem deutschen Spardiktat …
Studie zum möglichen EU-Austritt: Ein Brexit würde lang und zäh
Der britische Premier hat den Wählern eine Abstimmung zum Austritt aus der EU versprochen. Sollten die Briten das wollen, würde das der Wirtschaft schaden - auch der dreier anderer Länder. Welche das sind und wie lange ein "Brexit" theoretisch dauern könnte, lesen Sie in meiner aktuellen Geschichte …
Finanzplatz London: Die Deutsche Bank spielt schon mal den "Brexit" durch
"Brexit": Es ist ein Stichwort, das vielen Londoner Bankern insgeheim Bauchschmerzen bereitet. 2016 oder spätestens 2017 sollen die Briten darüber abstimmen, ob ihr Land Mitglied der Europäischen Union bleibt oder nicht. Für London, Europas wichtigsten Finanzplatz, könnte die Abstimmung …
Allianz Global Investors-CEO Elizabeth Corley: "Der perfekte Zeitpunkt wird nicht kommen"
Elizabeth Corley ist Vorstandschefin beim Investmentkonzern Allianz Global Investors. Die Hobby-Autorin macht wenig Hoffnung auf steigende Zinsen. Stattdessen wirbt sie für mehr Risikofreude. Ich habe Elizabeth Corley für die WELT am Sonntag interviewt. …
Finanzmärkte: So könnte die Briten-Wahl ganz Europa erschüttern
Finanzminister Osborne beschrieb es schon als "Fallout Friday": Den britischen Finanzmärkten droht Chaos, sollten die Wahlen am Donnerstag keinen klaren Sieger oder eine von Labour geführte Regierung hervorbringen. Die größten Turbulenzen drohen jedoch bei einem Sieg der Konservativen. Warum? Das …
Krisengipfel in Brüssel: Briten bereiten sich schon mal auf den Grexit vor
In Brüssel wird in diesen Stunden fieberhaft verhandelt. Die Finanzminister der Euro-Zone und ihr griechischer Kollege Janis Varoufakis diskutieren am Nachmittag, ob die Konditionen für Griechenlands Milliardenkredite gelockert werden können und ob das Land erneut frisches Geld bekommen könnte. In …
Schottische Unabhängigkeit, "Brexit": So könnte Frankfurt das neue London werden
Frankfurt gegen London. Für Finanzplatz-Veteranen klingt das nach einem Duell aus längst vergangenen Zeiten. Um die Jahrtausendwende mögen sich die beiden Städte noch gestritten haben, wer auf Dauer die wichtigere Bankenmetropole werden kann, doch seit vielen Jahren ist der Zweikampf keiner mehr. Zu …