Premiere für die britische Royal Air Force: Tornado-Kampfflugzeuge der RAF sind zum ersten Mal mit Teilen geflogen, die mit 3D-Druckern hergestellt wurden. Das berichtet das britische Rüstungsunternehmen BAE Systems, das die Komponenten für die RAF-Tornados liefert. Die Metall-Teile, darunter Schutzüberzüge für Cockpit-Radios, wurden Ende Dezember auf einem BAE-Flugfeld in Warton in Lancashire im Nordwesten Englands getestet. Die neue Technologie soll der RAF beim Sparen helfen; so werden die Wartungskosten der Royal Air Force den Prognosen zufolge in den kommenden vier Jahren um 1,2 Millionen Pfund, etwa 1,4 Millionen Euro, sinken. Die 3D-Technologie könnte deshalb schon bald in größerem Umfang zur Anwendung kommen. In meiner aktuellen Geschichte aus der WELT lesen Sie, wer noch alles mit 3D-Druckern experimentiert.