Großer Hype und großes Risiko: Die virtuelle Zahlungseinheit Bitcoins hat in wenigen Monaten enorm an Wert gewonnen. Doch: Anders als “echte Währungen” wird sie bislang nicht von den Zentralbanken anerkannt, Bitcoins sind nicht vor Diebstahl geschützt. Wer sie durch eine Cyberattacke verliert, bekommt keinen Ersatz. Viele potenzielle Kunden schreckt das ab. In London gibt es nun den ersten physischen Speicher, in dem Bitcoins verschlüsselt gelagert werden. Die Gründer hoffen, dass Halter ihre Bitcoins in ihrem Tresor hinterlegen und sie nicht länger zu Hause auf dem Rechner speichern. So soll die Akzeptanz der virtuellen Einheit wachsen. Ich habe für die WELT mit den Gründern des Bitcoin-Speichers gesprochen.