“Das Angebot klang anfangs so vielversprechend”: Hunderttausende Briten und Deutsche ließen sich in den 80er- und 90er-Jahren überteuerte Nutzungsrechte für Ferienwohnungen andrehen. Aus den Verträgen sind sie bis heute nicht herausgekommen, auch ihre Erben werden belangt und sollen über den Tod der Eltern hinaus für Wohnungen zahlen, die sie nicht nutzen. In Großbritannien gelobt nun der erste Timesharing-Anbieter Besserung – und bietet den Mitgliedern unter Auflagen den „Exit“ an. Für meine aktuelle Geschichte aus der WELT habe ich mit einer Britin gesprochen, die zeitweise bis zu sieben Timesharing-Verträge hatte und ihren Kindern bis heute nicht sagen will, wie viel Geld sie durch die dubiosen Geschäfte verloren hat.