Erst den Namen eintragen. Dann die alte Kontonummer oder die neue 22-stellige IBAN, möglicherweise noch die Bankleitzahl, den Betrag, vielleicht noch eine PIN-Nummer. Ganz offensichtlich: Wer Geld verschicken will, der braucht viele Daten und Zahlen. Britische Bankkunden haben es nun seit dieser Woche einfacher. Sie brauchen nur noch ihr Smartphone und eine Mobilnummer, an die sie Geld verschicken wollen. Mit “Paym” lassen sich kleinere Geldbeträge in Höhe von bis zu 250 Pfund, etwa 300 Euro, von Telefon zu Telefon senden. Das Geld wird am selben Tag auf dem Konto des Empfängers gutgeschrieben, meist kommt es sogar innerhalb von zwei Stunden an. Die Banken auf der Insel zeigen sich damit deutlich fortschrittlicher als deutsche Institute. Warum das so ist, lesen Sie in der Geschichte, die ich mit meinem Frankfurter Kollegen Karsten Seibel für die WELT geschrieben habe.