Höhere Militärausgaben in China, Indien und Russland, schrumpfende Budgets in den USA und Europa: Zu diesem Ergebnis kommt die neue „IHS Jane´s Annual Defence Budgets Review”, für die die Analysten von IHS die 77 wichtigsten Militäretats der Welt ausgewertet haben. Sie rechnen in ihrer aktuellen Studie damit, dass die Rüstungsausgaben im Jahr 2014 erstmals seit 2009 wieder steigen werden.
Das militärische Gewicht verschiebt sich damit nach Osten – die Nicht-Nato-Staaten werden den Prognosen zufolge die Nato spätestens 2021 im Bezug auf die Verteidigungsausgaben überholen. Schon 2015 wird China mehr für Waffen und Panzer aufwenden als Großbritannien, Frankreich und Deutschland zusammen. Vor der Verschiebung muss der Westen aber keine Angst haben, argumentieren die Analysten. Warum? Das lesen Sie in meiner aktuellen Geschichte aus der WELT.