Noch vor ein paar Wochen schien es, als seien die Nordsee-Investments des russischen Oligarchen Michail Fridman zum Scheitern verurteilt. Die britische Regierung forderte, dass Fridman seine britische Gasfelder wieder verkauft, aus Angst um die strategischen Reserven des Landes. Das hat Fridman nun getan – und gleichzeitig die Nordsee-Anlagen von Eon übernommen. Damit, so glauben Analysten, steht der Russe nun deutlich besser da. Warum das so ist, steht in der Geschichte, die ich mit meinem Moskauer Kollegen Eduard Steiner für die WELT geschrieben habe.