Der Markt für Weininvestments galt lange Zeit als sichere Bank – die Renditen stiegen und stiegen, pro Jahr um zwanzig Prozent und mehr. Doch 2011 brachen die Preise ein, viele Investoren verloren viel Geld. Vor allem die Chinesen verbrannten sich die Finger. Nun erholt sich der Markt langsam wieder, in Großbritannien und Deutschland wird vermehrt in edle Weine investiert. Für die Welt am Sonntag habe ich an einer Weinprobe in London teilgenommen – und mir erklären lassen, warum deutsche Weine zwar gut schmecken, aber nicht als Investment taugen.