Mit “Help to Buy” will die britische Regierung Hauskäufern unter die Arme greifen, sie sollen mit dem Programm an günstigere Immobilienkredite kommen und weniger Kaution hinterlegen müssen. Über 12 Milliarden Pfund stellt die Regierung dafür zur Verfügung, seit knapp einer Woche bieten die ersten Banken “Help to Buy”-Kredite an. Doch Experten kritisieren das Programm: Es kommt zu einer Zeit, zu der die Hauspreise in Großbritannien wieder steigen. In London haben die Immobilienpreise innerhalb eines Jahres um zehn Prozent zugelegt, dem nationalen Statistikamt ONS zufolge kosten Häuser in einigen Landesteilen heute mehr als im Boomjahr 2008. Der Internationale Währungsfonds, aber auch Banken wie Lloyds warnen deshalb vor einer neuen Immobilienblase. Meine aktuelle Geschichte aus der WELT lesen Sie hier.