Ein schlechter Scherz, nicht mehr: Das dachte der 25-jährige Ashley Flynn, als er herausfand, dass ihn seine Bank, die Lloyds Banking Group, für tot erklärt hatte. Flynn soll demzufolge am 1. Februar 2014 verstorben sein. Bereits einige Tage vorher war seine Bankkarte gesperrt worden – obwohl der Rechtsanwaltsgehilfe über ausreichend Guthaben verfügte. Aus dem schlechten Scherz wurde jedoch schnell ein Albtraum: Trotz vieler Versuche gelang es Flynn nicht, an sein Konto zu kommen, die Bank ließ sich nicht davon überzeugen, dass ihr Kunde noch lebte. Erst als Ashley Flynn den Banken-Ombudsmann einschaltete und sich an die britische Zeitung “Mail of Sunday” wandte, kam Bewegung in den Fall, der Brite wartet allerdings noch immer auf eine endgültige Entscheidung der Schiedsstelle. “Ich habe jedes Vertrauen in die Banken verloren”, sagt er, “ich habe unvorstellbar schwierige Zeiten hinter mir.” Ashley Finns Geschichte lesen Sie hier.