Überstunden, Nachtschichten, Sieben-Tage-Wochen: Das soll nun auch bei Bank of America Merrill Lynch ein Ende haben. Nach dem Tod eines deutschen Praktikanten im Sommer 2013 in London hat das Bankhaus seine Richtlinien überarbeitet. Angestellte des Geschäftsbereichs „Global Corporate and Investment Banking“ sollen mindestens vier Tage im Monat am Wochenende frei haben. Das geht aus einer Email von Bereichsleiter Christian Meissner hervor, die der „WELT“ vorliegt. „Wir fühlen uns verpflichtet, das Arbeitserlebnis für Juniorbanker zu verbessern“, schreibt Meissner, „wir glauben, dass diese Verbesserungen ihnen helfen, erfolgreich zu sein.“ Goldman Sachs, Credit Suisse und JP Morgan haben ebenfalls neue Arbeitszeit-Regeln eingeführt. Experten halten das für einen Schritt in die richtige Richtung. Warum? Das lesen Sie in meiner aktuellen Geschichte aus der WELT.