Chinesen, Russen – und Katarer: Londoner Immobilien sind nicht nur bei Investoren aus Fernost beliebt, sondern auch und gerade bei Geldgebern aus dem arabischen Raum. Die glitzernden Türme von Canary Wharf, dem neuen Finanzviertel im Osten Londons, sollen fortan dem katarischen Staatsfonds Qatar Investment Authority (QIA) und dem Gewerbeimmobilien-Konzern Brookfield Property Partners gehören. Wie am Mittwoch bekannt wurde, wollen die Aktionäre des bisherigen Mehrheitseigentümers Songbird Estates plc das Übernahmeangebot in Höhe von 2,6 Milliarden Pfund, umgerechnet rund 3,5 Milliarden Euro, oder 350 Pence pro Aktie annehmen. Damit endet ein monatelanger Bieterkampf, im Zuge dessen QIA und Brookfield ihre Offerte mehrfach erhöhten. Damit erweitern die Katarer ihr Londoner Portfolio. Was noch dazu gehört, steht in meiner aktuellen Geschichte aus der WELT.