Sie sind überall. An der Themse, im Hyde Park, in Westminster, vor St. Pauls, am Buckingham Palace. Vor allem am Wochenende strömen die Touristen zu Hunderttausenden in die britische Hauptstadt. In der U-Bahn ist dann oftmals ein Gewirr aus Chinesisch, Italienisch, Deutsch und vielen anderen Sprachen zu hören; die Bahnsteige sind voll, die Gehwege verstopft. 2013 kamen 16,8 Millionen Gäste in die Themsestadt – mehr als jemals zuvor, eine Steigerung um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. London ist damit die beliebteste Destination der Welt, vor Bangkok, Paris und New York. Der Tourismus ist ein Milliardengeschäft. In meiner aktuellen Geschichte aus der WELT lesen Sie, was die Briten tun, um noch mehr Besucher anzulocken.