Carsharing, das ist für viele europäische Autofahrer inzwischen zur Normalität geworden. In Städten wie Berlin, München oder Paris gibt es gleich mehrere Dutzend verschiedene Anbieter. In China dagegen kennen das Mobilitäts-Konzept bislang nur wenige, Carsharing-Anbieter gibt es lediglich vereinzelt. Aber auch im Reich der Mitte geht der Trend hin zur spontanen Mobilität, chinesische Taxi-Kunden können ihr Fahrzeug inzwischen über Apps wie “Kuaidi Dache-Didi Dache” buchen, auch Uber expandiert in China. Alibaba, Tencent und Baidu, die großen chinesischen Internetkonzerne, sind nun in das Geschäft mit der buchbaren Mobilität eingestiegen. Schon bald, so glauben Analysten, werden sich die Chinesen vom Statussymbol “eigenes Auto” verabschieden und vermehrt auf Mitfahrzentralen, Carsharing und Fahrdienste setzen. Davon können auch westliche Autokonzerne profitieren. Wie? Das steht in meiner aktuellen Geschichte aus der WELT.