Sie schauen genau hin, ganz genau. Taxieren das Boot, gehen am Ufer mit. Die nordkoreanischen Wachsoldaten, die da auf der anderen Seite des Yalu-Flusses patroullieren, nehmen ihren Job sehr ernst. Dabei wollen die Touristen auf dem chinesischen Boot doch nur gucken. Hier, in Dandong, sind China und Nordkorea nur durch einen Fluss so breit wie der Rhein getrennt. Wer einen Blick auf das „Reich des Bösen“ erhaschen möchte, ohne es tatsächlich zu betreten, der fährt in die chinesische Grenzstadt Dandong – und schippert mit einem Ausflugsdampfer auf der Grenze herum. Ich bin für die WELT am Sonntag an der chinesisch-nordkoreanischen Grenze entlang gefahren. Was ich dort erlebt habe, lesen Sie hier.