Kaum ein Tag vergeht derzeit, ohne dass China die Finanzmärkte durcheinander wirbelt. In der vergangenen Woche überraschte Peking mit einer Abwertung des Yuan, was weltweit Aktien- und Rohstoffpreise einbrechen ließ. In dieser Woche nun ist wieder die Börse des Landes ein Hort der Unruhe. Die Kurse in Shanghai brachen am Dienstag um 6,1 Prozent ein, in Shenzhen sogar um 6,6 Prozent. Doch der neuerliche Crash verweist auf ein viel tiefer liegendes Problem. Denn Investoren haben durch das Auf und Ab der vergangenen Monate und durch die permanenten Eingriffe der Regierung in den Markt inzwischen das Vertrauen verloren. Welche Folgen das hat, lesen Sie in der Geschichte, die ich mit meinem Frankfurter Kollegen Frank Stocker geschrieben habe.